Die Krebsberatungsstelle Osnabrück gibt es seit 40 Jahren. Trägerin der Beratungsstelle ist die Osnabrücker Krebsstiftung. Das Fachteam besteht aus Psychologinnen und Psychologen sowie Sozialpädagoginnen und -pädagogen und ist für krebsbetroffene Menschen und ihre Angehörigen aus Osnabrück und Umgebung da. Und das nicht nur in der ambulanten Beratung in der Heger Straße, sondern auch in Außenstellen in Bramsche, Dissen, Melle und Vechta jeweils an einem oder zwei Tagen in der Woche sowie auf verschiedenen onkologischen Stationen in den Kliniken.
Die Beratungsangebote richten sich an alle, die von einer Krebserkrankung betroffen sind, sei es direkt oder indirekt. Das bedeutet, dass sowohl Erkrankte die Unterstützung in Anspruch nehmen können als auch Menschen in ihrem Umfeld – vom Partner über die Freundin bis hin zum Kollegen. Die Angebote umfassen ein breites Spektrum an Unterstützungsangeboten, die auf die individuellen Bedürfnisse der Ratsuchenden zugeschnitten sind. Dazu gehören umfassende Beratungen zu psychosozialen und sozialrechtlichen Fragen, Kurse zur Stärkung der Lebensqualität und bei Bedarf die Vermittlung zu Selbsthilfegruppen und anderen Anlaufstellen. Mit der Unterstützung krebsbetroffener junger Menschen und ihren Familien im Kinder-und Jugendlichen Begleit-Angebot (kurz: Kijuba) hält die Beratungsstelle ein in dieser Form ein bundesweit einzigartiges Angebot für Kinder und Jugendliche und ihre An- und Zugehörigen vor.
Die Beratung ist vollständig kostenfrei. Es fallen keine versteckten Kosten an, und Ratsuchende können die Unterstützung ohne finanzielle Belastung in Anspruch nehmen. Darüber hinaus unterliegt die gesamte Beratung der Schweigepflicht, sodass alle Anliegen in einem sicheren und vertraulichen Rahmen besprochen werden. Für eine Terminvereinbarung genügt ein Anruf.